SECONDHAND FASHION & ALTE LIEBE

Das Moderad dreht sich unaufhörlich und die meisten Designer bringen mittlerweile mehrfach pro Jahr Kollektionen raus – Kaufrausch vorprogrammiert! Wer kann sich schon den neuesten Trends entziehen, wenn sie auf allen Kanälen so schmackhaft präsentiert werden. Schon klar, aber wie wäre es damit, das Feld mal von hinten aufzurollen? 

Wie oft stieß ich in den vergangenen Wochen auf verdutzte Gesichter, als ich die Quelle meiner zuhauf gelobten Kleidung offenbarte. Vermutet wurde stets eine exklusive Boutique oder wenigstens ein teurer Designer (wie z.B. bei der Tunika). Secondhand oder gar Vintage als Option nur zu erwägen, kommt vielen (noch) nicht in den Sinn.
Doch gerade auf diesem Weg bin ich auf meine tollsten Errungenschaften gestoßen. Ob nun in hiesigen Geschäften oder bei der privaten Kleiderweitergabe.

Noch ansprechender als den Begriff „secondhand“ empfinde ich das immer populärer werdende „preloved“ – hier verbergen sich Geschichte und Emotionen.
Diese Aspekte machen einen Fund doch weitaus wertvoller als das anonyme Stück von der Stange.
Und dass wir der Umwelt damit einen Gefallen tun, ist nun wirklich nichts Neues mehr.
Girls and boys, share your preloved garments!

Apropos: Vreni von jäckleundhösle hat via Instagram einen Vintage-Outfit-Aufruf gestartet, um diese auf einem eigenen Account zu featuren.

KLEID // H&M TREND (SECONDHAND)
JACKE // PRIMARK (STEINALT)
TASCHE // H&M (ALT)
SCHUHE // MANGO (SECONDHAND)
SUNNIES // RAY BAN (VINTAGE)